Eine "Köf" dieser Baureihe, wie sie nun am Stadtbahnhof steht, ist tatsächlich auf der "Talstrecke" zwichen Eichstätt und Beilngries gefahren. Sie wurde von der Lok- und Maschinenfabrik Gmeinder und Co. in Mosbach (Baden) im Jahr 1964 gebaut und wiegt 17 Tonnen. Der Dieselmotor ist betriebsfähig und schafft 130 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 Stundenkilometer.

 

Lok am Bahnhof "Eichstätt-Stadt".

 

Zeittafel

12.04.1870 Personenzugverkehr zwischen Ingolstadt und Treuchlingen, fünf Kilometer an der Stadt vorbei.

15.09.1885 Eröffnung der Schmalspurbahn von Eichstätt-Stadt zum Bahnhof an der Hauptlinie.

07.11.1898 Schmalspurstreke über Kipfenberg nach Kinding fertig gestellt.

18.05.1900 Der Bau des neuen Stadtbahnhof-Gebäudes ist abgeschlossen.

18.05.1916 Betriebsbeginn der Urdonautalbahn zwischen Dollnstein und Rennertshofen.

15.05.1930 Durchgehende Bahnstrecke von Eichstätt-Bahnhof bis Beilngries.

07.10.1934 Normalspurbetrieb zwischen Stadt und "Hauptbahnhof" bei Wasserzell.

01.10.1960 Schienenbusse lösen Dampflokomotiven und Personenwagen ab.

28.05.1960 Einstellung des Personenzugverkehrs "ins Tal".

Juni 1973    Ende der Gütervekehrsstrecke "ins Tal".

1973-1985  Demontage der Gleise und Anlagen des "Altmühl-Express".

13.12.2009 Regionalbahn Bayern übernimmt den Verkehr vom Stadtbahnhof zum "Hauptbahnhof".

 

Weitere Informationen zur Köf in der Wikipedia.